Energie wird Materie, jenseits der Photosynthese
Die Umwandlung von energiereicher Strahlung in Materie resultiert aus dem „Nutzenergie“-Vorgang: die für die Entstehung von Materie notwendigen Elektronen sind damit schon vorhanden. Die weiteren Bausteine sind durch folgende bekannte Mechanismen vorhanden: Die kosmische Strahlung setzt in der Atmosphäre oder am Boden durch Wechselwirkung mit Molekülen natürliche Neutronenstrahlung frei. Die meisten dieser freien Neutronen enden (auf der Erde) nach kürzester Zeit fast immer in einer Einfangreaktion; nur sehr wenige Neutronen "erleben" ihren radioaktiven Zerfall. Bei der Einfangreaktion bindet sich das Neutron an ein Proton eines vorhandenen Atomkernes. Findet der Zerfall des freien Neutrons doch statt, zerfällt ein freies Neutron nach etwa einer viertel Stunde (Halbwertzeit 880 Sekunden) in ein Proton, ein Elektron und ein Antineutrino, die ebenfalls von der umliegenden Materie aufgenommen werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht beim Eintritt von energiereicher Strahlung in Zellen von Lebewesen. Im Zellwasser sind neben dem eigentlichen Wasser auch viele Elemente vorhanden und auch Isotope. Beim Eindringen der Strahlung kann dieses Zellwasser wie ein Moderator im Kernkraftwerk wirken. Dabei werden dann Neutronen aus dem Kern der Isotope abgetrennt, die sich dann im Zellwasser befinden.
Durch natürliche Vorgänge die alltäglich in der Natur milliardenfach wenn nicht sogar wesentlich öfter passieren, steht also ausreichend „Baumaterial“ für Materie zur Verfügung.
Für das „Fusionieren von Elementar-Teilchen“ wird nun viel Energie benötigt, damit daraus Materie entstehen kann. Dies ist sicher die eine Möglichkeit, es gibt aber noch eine weitere: sind die Teilchen wirklich nahe genug beeinander, wird sehr sehr wenig Energie benötigt. Die zweite Möglichkeit ist sicher seltener, aber genauso wahrscheinlich wie die erste, bedeutet sie kommt vor. Und da die Natur ja funktioniert, geschieht dies offensichtlich aureichend oft.
Welches Element aus den Elementarteilchen entsteht bzw. entstehen soll, wird nicht dem Zufall überlassen. Der „Code“ dafür wird sich in der Spule befinden, inbesondere in der DNA, von der mittlerweile bekannt ist, dass der bisher entschlüsselte DNA-Code nicht das widerspiegelt, was angenommen wurde. Hinter dem sichtbaren Code befindet sich ein weiterer Code („Code hinter dem Code“), der vermutlich beim „Durchfliegen der DNA Spule“ abgefragt wird (Ablenkung durch die unterschiedliche Masseverteilung in der Spule). Und anhand dieses Codes wird fest gelegt, welches Element entstehen wird. So wird sicher gestellt, dass die vom Lebewesen benötigten Elemente entstehen.